Bilder/Texte von Winfried Weber
Einsatzdatum: | 15.10.2016 |
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Einsatzstichwort: | Lkw droht umzukippen |
Alarmierung: | 05:35 Uhr |
Einsatzstelle: | Grenzübergang Schafberg, B 20 |
Beteiligte Einheiten: | Eschlkam 20/1 + 41/1, Furth 10/1, 40/1, 60/1, Schafberg 41/1, CHA 6, CHA 6/1 |
Lkw-Fahrer kommt beim Rückwärtsrangieren von der Fahrbahn ab und kann sich nicht mehr aus seiner misslichen Lage befreien
Furth/B 20, Grenzübergang Schafberg. Ein tschechischer Lkw-Fahrer nimmt im Baustellenbereich beim Grenzübergang Schafberg in Fahrtrichtung Furth die falsche Ausweichspur. Anstelle nach rechts durch den Parkplatz zu fahren nimmt er die linke Fahrbahn, die für den entgegenkommenden Verkehr bestimmt ist. Nach 100 Metern kommt ihm bereits ein Lkw entgegen und es bleibt nicht anderes übrig, als rückwärts zu fahren. Wegen der nächtlichen Dunkelheit verliert er dabei die Orientierung und kommt mit seinem Auflieger, der Konserven geladen hat, von der Straße ab. Als er versucht wieder nach vorne auf die Straße zu fahren, drehen die Antriebsräder durch. Der Sattelzug blockiert die Fahrbahn. Der Lkw-Auflieger hängt in bedrohlicher Schieflage, als ob er jeden Moment umfallen könnte.
Eine Streife der Polizeiinspektion Furth lässt die Feuerwehren Schafberg (örtlich zuständig) und die Wehren Furth und Eschlkam wegen der hydaulischen Rüstwerkzeuge und den Rüstwagen der FF Furth zwecks Seilwinde alarmieren.
Die alarmierten Wehren können aber wenig ausrichten. Um den Anhänger samt Zugmaschine wieder auf die Fahrbahn zu bekommen, muss ein Bergekran an die Einsatzstelle. Der Verkehr wird bis zur Bergung durch die Feuerwehr Schafberg am Lkw vorbeigeleitet. Die Eschlkamer Wehr kann nach wenigen Minuten wieder abrücken.