Bilder/Texte von Winfried Weber
Einsatzdatum: | 18.06.2013 |
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Einsatzstichwort: | B 2: Brand Freifläche groß |
Alarmierung: | 19:57 Uhr |
Einsatzstelle: | Großaign, Ortsausgang Richtung Seugenhof |
Beteiligte Einheiten: | Eschlkam 11/1 + 21/1 + 40/1, Stachesried 47/1, Großaign 47/1 |
Ein Autofahrer sieht eine enorme Rauchwolke aus einer Wiese aufsteigen und alarmiert die Feuerwehr.
Eschlkam/OT Großaign. Ein Landwirt verbrennt sein mit Schlamm verunreinigtes und deshalb nicht mehr als Tierfutter geeignetes Heu auf einer Wiese am Ortsrand von Großaign. Dies meldet er bei der zuständigen Feuerwehr und Polizei an. Ein Autofahrer auf der weiter entfernten Staatsstraße bemerkt die enorme Rauchentwicklung am späten Dienstagabend und alarmiert telefonisch die Leitstelle Regensburg. Er vermutet den Brandort in Seugenhof, weshalb der Disponent an der Leitstelle die Wehren aus Stachesried und Eschlkam, später auch noch die eigentlich zuständige Ortswehr Großaign alarmiert. Der tatsächliche Brandort ist durch die Rauchentwicklung nur schwer auszumachen, liegt aber auf Großaigner Gemeindegrund. Durch dieses Missverständnis wird ein größerer Feuerwehreinsatz ausgelöst, der eigentlich keiner ist.
Am Brandort angekommen, können die Einsatzkräfte aus Eschlkam die Situation mit dem Landwirt rasch klären und über Funk die anrückenden Wehren verständigen.
Neben KBI und KBM trifft auch eine Streife der Polizei Furth ein. Nachdem noch weitere Landwirte entlang des Chamb ein ähnliches Problem mit ihrem verunreinigten Heu haben, klärt KBI Mario Bierl dies telefonisch mit der Leitstelle Regensburg ab, da zu vermuten ist, dass in den nächsten Tagen noch öfter Rauch aufsteigen wird aus den Feldern rund um Eschlkam.
Die eingesetzten Kräfte können nach 30 Minuten wieder abrücken und in ihre Standorte heimkehren. Ein feuerwehrtechnisches Eingreifen ist nicht erforderlich.