Verkehrsunfall mit mehreren eingeklemmten Personen

Bilder/Texte von Stefan Thanner und Winfried Weber

Unfallfahrzeug
Einsatzdatum:16.03.2013
Einsatzstichwort:THL 2, mehrere eingeklemmte Personen
Alarmierung:15:10 Uhr
Einsatzstelle:St 2154, zwischen Neukirchen und Lindbachstr.
Beteiligte Einheiten:Eschlkam 21/1 + 40/1, Neukirchen 11/1 + 21/1 + 40/1, Furth 10/1 + 40/1 + 60/1, Vorderbuchberg 44/1




Tschechischer Pkw-Fahrer kommt mit seinem Opel rechts von der Straße ab und trifft mit großer Wucht auf ein Durchlassrohr. Vier Personen verletzt.

Neukirchen. Auf der St 2154 zwischen Neukirchen und Eschlkam kommt ein tschechischer PKW-Fahrer mit seinen drei Enkeln im Fahrzeug ca. 1 km nach Neukirchen rechts von der Straße ab. Der Opel fährt in den Straßengraben und trifft mit Wucht auf ein Durchlassrohr, das die Fahrt abrupt stoppt.
Zufällig an der Unfallstelle vorbei fahrende Verkehrsteilnehmer setzen mit Handy einen Notruf ab.
Aufgrund der Unfallbeschreibung geht die Leitstelle Regensburg von mehreren eingeklemmten Personen, darunter Kinder, aus und alarmiert ein Großaufgebot an Rettungskräften: die Feuerwehren aus Eschlkam, Furth und Neukirchen mit ihren hydraulischen Rettungsgeräten und die Ortswehr Vorderbuchberg. Daneben fahren 3 Rettungswagen des BRK und zwei Notärzte und der stellv. Rettungsdienstleiter die Unfallstelle an.
Als der Einsatzleiter als Erster die Unfallstelle erreicht, stellt er rasch fest, dass keine Person mehr eingeklemmt ist.
Die Further Wehr bricht daraufhin die Alarmfahrt ab und kehrt in die Wache zurück.
Die Wehren aus Eschlkam und Neukirchen fahren die Einsatzstelle an, übernehmen die Verkehrsabsicherung der Unfallstelle, leiten den Verkehr um, helfen bei der Betreuung der Verletzten.
Ein verletztes Kind klagt über Schmerzen in der Brust. Der Notarzt fordert daraufhin den Rettungshubschrauber aus Straubing an, der innerhalb weniger Minuten an der Einsatzstelle landet.
Der Fahrer und die beiden anderen verletzten Kinder werden mit den Rettungswägen in nahe gelegene Krankenhäuser gebracht. Beamte der Further Polizei übernehmen die Bearbeitung des Unfalls und sichern die Unfallspuren.
Nachdem die Verletzten abtransportiert sind, kann die Eschlkamer Wehr aus dem Einsatz entlassen werden. Nach 70 Minuten kehren die Eschlkamer Rettungskräfte ins Gerätehaus zurück.

Bilder zum Einsatz:

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Fahrzeuge im Einsatz:

TLF 16/25 TLF 16/25

LF 16/12 LF 16/12

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