Feuerwehr verhindert Brandkatastrophe

Bilder/Texte von Winfried Weber

Gemeinsam-am-B-Rohr
Einsatzdatum:14.09.2009
Einsatzstichwort:B 5: Brand einer großen Scheune, zwei Häuser und zwei Scheunen in Gefahr
Alarmierung:01:51 Uhr
Einsatzstelle:Rittsteig
Beteiligte Einheiten:Rittsteig 43/1 Atzlern 43/1 Vorderbuchberg 44/1 Neukirchen 21/1+42/1+11/1 Lam 21/1+40/1 Engelshütt 47/1 Haibühl 44/1 Eschlkam 21/1+40/1+11/1 Stachesried 47/1 Warzenried 47/1 Schwarzenberg 44/1 Furth 10/1+30/1+21/1 Kötzting 30/1+40/1+88/1 Arrach 12/1




Ein Großbrand im eng bebauten Dorf Rittsteig droht auf angrenzende Höfe überzugreifen.

Rittsteig. Am frühen Montag Morgen geht eine Maschinenhalle im Unteren Dorf von Rittsteig in Flammen auf. Darin befinden sich Traktor, Rückewagen, Gabelstapler, Landwirtschaftliches Gerät und Erntevorräte. Als das Feuer vom Brandleider gegen 1.30 Uhr bemerkt wird, steht die 15 x 25 Meter große Halle bereits in Vollbrand. Nachdem er den Notruf abgesetzt hat, weckt er die betroffenen Nachbarn. Die Leitstelle Regensburg alarmiert zunächst Stufe B 3. Noch auf der Anfahrtwird die Alarmstufe erhöht und weitere Kräfte angefordert. Vor Ort stellt sich heraus, dass bereits zwei benachbarte Wohnhäuser akut bedroht sind, sowie zwei angrenzende Scheunen zu brennen begonnen haben. Eine weitere Alarmstufenerhöhung wird veranlasst, so dass gut 200 Feuerwehrkräfte aus 14 Feuerwehren die Einsatzstelle anfahren.

Riegelstellungen werden errichtet, eine umfangreiche Wasserrversorgung aufgebaut. Die Wohnhäuser können gehalten werden sowie die beiden Scheunen. Die Gebäude erleiden Schäden an Fassade, Fenster und Balkonen. Allerdings gelingt es die Ausbreitung in dem eng bebauten Straßenzug zu verhindern. Die in Vollbrand stehende Maschinenhalle kann nicht gerettet werden, sie brennt bis auf die Grundmauern nieder. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen der Polizei auf 200.000 Euro. Nach gut einer Stunde wird das Feuer durch den massiven Wassereinsatz gelöscht, die ersten Kräfte können aus dem Einsatz entlassen werden. Vermutlich löste ein technischer Defekt an einem Unimog das verheerende Feuer aus.

Das BRK sicherte mit einem Rettungswagen die Löscharbeiten ab, wobei sich zwei Feuerwehrleute verletzten. Einer musste ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Bilder zum Einsatz:

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