| Einsatzdatum: | 26.04.2013 |
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| Einsatzstichwort: | VU ZUG, Person eingeklemmt, Auto gegen Zug |
| Alarmierung: | 15:23 Unr |
| Einsatzstelle: | Furth im Wald |
| Beteiligte Einheiten: | Schafberg 40/1, Furth 10/1 + 40/1 + 60/1 + 30/1; Eschlkam 21/1 + 40/1; Weiding 21/1, Kater Arrach 12/1, THW Cham, Cham 6/1, Kater Cham |
Bei einer Kollision eines PKWs mit einem Zug wird der Fahrer eingeklemmt und schwer verletzt.
Furth im Wald. Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich in den Nachmittagsstunden an einem unbeschrankten Bahnübergang im Gewerbegebiet von Furth im Wald, Ortsteil Dieberg. Beim Überqueren des Bahnübergangs wurde ein Autofahrer von einem Zug erfasst, in seinem Fahrzeug eingeklemmt und schwerverletzt. Der Fahrer eines Kia fuhr gegen 15.20 Uhr über den mit einer Ampelanlage gesicherten Bahnübergang, als sich ihm ein Zug näherte, der das Auto erfasste und zur Seite schleuderte. Der Fahrer wurde eingeklemmt und schwer verletzt. Da von mehreren Verletzen ausgegangen wurde, alarmierte die Rettungsleitstelle Regensburg ein Großaufgebot an Rettungskräften. Neben etlichen Rettungsteams des BRK und einem Notarzt wurden die Orstwehr Schafberg, sowie die Feuerwehren Furth im Wald (Rüstsatz Bahn), Eschlkam und Weiding mit ihren hydraulischen Rettungsgeräten alarmiert, sowie das THW Cham, die UG-Oel aus Arrach und das Landratsamt.
Die Feuerwehr Furth im Wald konnte den Eingeklemmten unter Zuhilfenahme von schwerem technischem Gerät rasch aus seinem Fahrzeug befreien. Die anrückenden Wehren sowie das THW konnten daraufhin die Alarmfahrt abbrechen und in die Standort zurückkehren.
Der schwer Verletzte wurde nach der Stabilisierung durch den Notarzt vor Ort mit dem Rettungshubschrauber in eine Straubinger Klinik geflogen. Für seinen Hund gab es allerdings keine Rettung mehr. Er wurde aus dem Auto geschleudert und starb an den Folgen.
Am Fahrzeug entstand Totalschaden. Auch bei der Regionalbahn war der Schaden so groß, dass Betriebsstoffe des Zuges von der Feuerwehr gebunden werden mussten. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.
Die Verständigung der Angehörigen übernahmen Fachkräfte der Notfallseelsorge in Zusammenarbeit mit Beamten der Polizeiinspektion Furth.
