Die Feuerwehr sichert mit SandsäckenÜberschwemmung

Die Klimaveränderung bringt für Deutschland vermehrt Niederschläge in heftiger Form. Deshalb werden trotz aller Vorsorgemaßnahmen viele mit dem Wasser im Haus oder Grundstück konfrontiert werden.
Wir können Sie mit diesem Artikel nicht vor dem Wasser schützen, aber Sie werden bewusster mit dem Thema umgehen.

Meldestufen

Das jeweilige Ausmaß der Überflutung wird durch vier Meldestufen beschrieben:

Meldestufen

Meldestufe 1: Stellenweise kleinere Ausuferungen
Meldestufe 2: Land- und forstwirtschaftliche Flächen überflutet oder leichte Verkehrsbehinderungen auf Hauptverkehrs- und Gemeindestraßen.
Meldestufe 3: Einzelne bebaute Grundstücke oder Keller überflutet oder Sperrung überörtlicher Verkehrsverbindungen oder vereinzelter Einsatz der Wasser- oder Dammwehr erforderlich.
Meldestufe 4: Bebaute Gebiete in größerem Umfang überflutet oder Einsatz der Wasser- oder Dammwehr in großem Umfang erforderlich.

Vorbeuge- und Schutzmaßnahmen

Vorbeugung in der "guten" Zeit:
  • Keine Lagerung von wichtigen Unterlagen oder wertvollen Gegenständen in eventuell gefährdeten Bereichen
  • trockene Sandsäcke für einen spontanen Einsatz einlagern
  • Stromversorgungsleitungen und Steckdosen nicht in Bodennähe installieren
  • Beachten von Unwetterwarnungen
Je nach der zu erwartenden Wassermenge:
  • Keller räumen
  • Öltanks gegen Umkippen sichern
  • Tauchpumpe bereitstellen
  • Mit Sandsäcken Kellerschächte oder Fenster verbauen

Bei einem größeren Wassereinbruch Kellerräume sofort verlassen. Die Türen können bei Wasserdruck nicht mehr geöffnet werden. Es besteht Lebensgefahr!

 

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