Alle zwei Jahre unterziehen sich die Feuerwehrfrauen und -männer nicht nur einer Leistungsprüfung beim Löschangriff, sondern auch bei der Technischen Hilfeleistung. Angenommen wird ein Verkehrsunfall mit einer im Fußbereich eingeklemmten Person. Innerhalb von gut zwei Minuten wird das zur Bergung benötigte Gerät aufgebaut, sowie eine Verkehrsabsicherung erstellt - zum Eigenschutz und zum Schutz der verunfallten Person! Das Verfahren ist fest geregelt und wird von mindestens zwei Schiedsrichtern überwacht und begutachtet.
Man beginnt mit dem Abzeichen in Bronze (dann Silber, Gold, Gold-Blau, Gold-Grün) und erreicht nach 12 Jahren das Abzeichen in Gold-Rot. Von Stufe zu Stufe werden die Anforderungen erhöht. Die Leistungsprüfung dient dem richtigen Verhalten im Ernstfall. Dabei kommt es nicht so sehr auf Geschwindigkeit, sondern auf Sorgfalt an.
Mindestalter: 18 Jahre
Höchstzeit: 240 Sekunden
Ausrüstung:
► Grundschutzanzug Bayern 2000 mit kompletter Ausrüstung
► Gesichtsschutz tragen alle — außer Maschinist.
► Infektionsschutzhandschuhe tragen GF, ME und AT, WT und ST führen sie mit.
Neben einer sorgfältigen Arbeit mit dem Rettungsgerät und am "Verunfallten" kommt es auch auf ein zügiges Handeln an.
Wie im Einsatzfall werden alle benötigten Geräte auf der Bereitstellungsplane bereitgelegt.
Aufgabenverteilung wird nicht gelost, keine zusätzlichen Aufgaben | |
Aufgabenverteilung wird ausgelost, keine zusätzlichen Aufgaben | |
Aufgabenverteilung wird ausgelost, Gerätekunde: 2 Karten ziehen und Standort nennen | |
Aufgabenverteilung wird ausgelost, Erste Hilfe (Helfen durch Betreuung, Überprüfen lebenswichtiger Körperfunktionen, Maßnahmen bei Verbrennungen/Verbrühungen, Schockanzeichen) | |
Aufgabenverteilung wird ausgelost, Erkennen von Gefahrgut- und Hinweiszeichen | |
Aufgabenverteilung wird ausgelost, Testfragebogen ausfüllen (max. 5 min.) |
Ausbildungsrichtlinien, Prüfungsfragen und Antworten finden Sie im Downloadcenter.