Eine Sage aus dem Jahre 1243 erzählt, dass die Herrschaft der Burg Eschlkam zu einem Fest ins Wasserschloss nach Arnschwang eingeladen war.
Ein brennengelassener Kienspan, der aus der Mauerritze fiel, in der er eingeklemmt war, entzündete im Torhaus der Burg Eschlkam das für das Nachtlager der Wachmannschaft bereitliegende Stroh am Boden. Keiner bemerkte das sich entfachende Feuer und es wäre wohl für das gesamte Schloss und um die Burg Schutz suchenden Häuser aus Holz zu spät gewesen.
Doch ehe sich der Brand ausbreiten konnte, löschten die in den unterirdischen Gängen des Marktes hausenden Kamperl den Brand.
Die Wachen entdeckten erst viel später das angekohlte und nasse Stroh und erzählten die wundersame Rettung der Schutzburg dem spät heimkehrenden Burgherrn, der von jener Nacht an täglich Essen für seine Schrazl, die Kamperl, bereitstellen ließ.
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