Waldbrand in Kleinaign hält Feuerwehren in Atem

Bilder/Texte von Winfried Weber

Glutnester-loeschen
Einsatzdatum:22.04.2019
Einsatzstichwort:Waldbrand
Alarmierung:09:05 Uhr
Einsatzstelle:Kleinaign
Beteiligte Einheiten:Eschlkam 11/1 + 20/1 + 41/1, Kleinaign 43/1, Daberg 47/1




Waldbrand des Vortages flammt erneut auf.

Kleinaign. Der am Tag zuvor spätabends ausgebrochene Waldbrand in Kleinaign, dem etliche Bäume und ein Bienenhaus mit 25 Völkern zum Opfer gefallen sind, flammt am nächsten Morgen noch einmal auf. Vom Bienenhaus sind nur mehr ein paar verkohlte Bretter übrig, ebenso angekohlte Bäume, die alle tags zuvor mit Wasser aus den tankführenden Feuerwehrfahrzeugen aus Furth und einem Güllefass ordentlich abgelöscht wurden. Alles andere wurde noch am Sonntag aus dem Wald entfernt. Scheinbar haben sich die Flammen in den knochentrockenen Waldboden gefressen und sind über Nacht im Wurzelbereich erneut aufgeflammt. Noch einmal rücken die Feuerwehren aus Kleinaign, Eschlkam und Daberg mit 30 Mann an und löschen den Brand mit mehreren tausend Litern Wasser. Zur Sicherheit wird die Brandstelle mit zwei Wärmebildkameras abgesucht. Es können keine erhöhten Temperaturen an der Brandstelle gemessen werden. Vorsichtshalber wird eine Nachschau an der Brandstelle um 17.00 Uhr vereinbart, die sicherstellt, dass das Feuer aus ist.
Nach Kontrolle mit der Wärmebildkamera ist klar, dass der Brand aus ist.

Bilder zum Einsatz:

ErkundungEhem.-BienenhausGlutnester-loeschenWasser-zur-EST

Fahrzeuge im Einsatz:

MZF

TSF

TLF 16/25

LF 16/12

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