Bilder/Texte von Winfried Weber
Einsatzdatum: | 19.11.2012 |
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Einsatzstichwort: | VU 2 - VU Lkw |
Alarmierung: | 04.38 Uhr |
Einsatzstelle: | B 20, Auffahrt zum Ostportal Deschlbergtunel |
Beteiligte Einheiten: | Eschlkam 21/1+ 40/1, Furth 10/1 + 30/1 + 40/1 + 60/1 + 81/1, Sengenbühl 49/1, Grabitz 41/1, Weiding 21/1 + 43/1 |
Erster Unfall am neuen Tunnel endet relativ glimpflich. Lkw-Fahrer mittelschwer verletzt
Furth im Wald/OT Sengebühl. Auf der Auffahrt zum neuen Deschlbergtunnel kommt es am Montag Morgen um 04.30 Uhr zu einem Lkw-Unfall. Der Fahrer eines 40-Tonners kippt mit seinem Gefährt kurz vor dem Ostportal um, liegt teilweise auf der Fahrbahn und verliert seine Ladung. 18 Tonnen Äpfel verteilen sich auf der Fahrbahn der B 20 und der Böschung.
Alarmiert werden neben der Ortswehr Sengenbühl die Wehren aus Furth, Grabitz, Weiding und Eschlkam.
Die Tunneldurchfahrt wird deshalb bis zur Bergung des Lkw für mehrere Stunden gesperrt, der Schwerlastverkehr durch Furth umgeleitet.
Die Wehren mit dem hydraulischen Rettungssatz brauchen aber nicht einzugreifen, da der Fahrer nur im Führerhaus eingeschlossen, nicht eingeklemmt ist. Durch die geöffnete Windschutzscheibe wird der Fahrer erstversorgt. Nachdem der Fahrer stabilisiert ist, wird er aus dem Führerhaus gerettet und dem Rettungsdienst übergeben.
Die Versorgung des verletzten Fahrers aus dem tschechischen Nachbarland übernimmt der Rettungsdienst des BRK aus Furth im Wald. Für die Bergung des auf der Seite liegenden Lkw´s wird ein Bergeunternehmen angefordert.
Die anrückenden Wehren können zum Teil bereis auf der Anfahrt die Alarmfahrt abbrechen und an ihre Heimatstandorte zurückkehren. Nach 30 Minuten ist für die Wehren der Einsatz beendet.
Keine Bilder vom Einsatz, mehr bei den Kollegen aus Furth im Waldund bei der Feuerwehr Grabitz.