Bilder/Texte von Adolf Miethaner/Winfried Weber
Einsatzdatum: | 30.06.2011 |
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Einsatzstichwort: | Brand B3 Silo Schreinerei |
Alarmierung: | 11:36 Uhr |
Einsatzstelle: | Neukirchen b. Hl. Blut, OT Obere Au |
Beteiligte Einheiten: | Eschlkam 21/1, Neukirchen 11/1 + 40/1 + 21/1, Atzlern 43/1, Voderbuchberg 44/1, Rittsteig 43/1, Furth 10/1 + 30/1 + 21/1, Cham 1, Cham 6, Cham 6/1 |
Aufmerksame Mitarbeiter bemerken Brandgeruch und wenden größeren Schaden von der Schreinerei.
Neukirchen b. Hl. Blut/OT Obere Au. Beim Arbeiten mit der Kreissäge entstehen Funken, die durch die Absauganlage in den Spänebunker gelangen. Dort entsteht ein Schwelbrand. Die aufmerksamen Mitarbeiter verständigen den Schreinermeister, der sich sofort per Telefon an die Feuerwehr wendet.
Für die Ortswehr Neukirchen und Atzlern und Vorderbuchberg löst die ILS Regensburg Alarm aus, sowie für die Wehr aus Eschlkam zwecks zweiter Wärmebildkamera und die Further Wehr mit der Drehleiter.
Am Brandort geht ein Neukirchener Trupp unter schwerem Atemschutz übers Dach mit Schnellangriff gegen den Brand im Spänebunker vor. Dazu werden die Explosionsklappen geöffnet, die genaue Brandstelle mit der Neukirchener WBK lokalisiert und gezielt abgelöscht.
Die Wehren aus Atzlern und Vorderbuchberg verlegen eine Förderleitung vom 50 Meter entfernten Hydranten und stellen die Wasserversorgung sicher.
Ein Trupp aus Eschlkam mit Wäremebildkamera und Atemschutz geht in die Werkstatt und den Dachboden und kontrolliert die Räume auf auffällige Temperaturanstiege. Zum Glück wird nirgends eine erhöhte Temperatur gemessen.
Die Further Wehr hat im Innenhof die Drehleiter in Stellung gebracht und vorsichtshalber vier Mann mit Atemschutz ausrüsten lassen.
Nach einer Stunde ist der Brand unter Krontrolle und die Wehren Eschlkam und Furth werden aus dem Einsatz entlassen.
Die Nachlöscharbeiten der Neukirchener Kameraden ziehen sich bis in den Nachmittag hinein.
Zur Feststellung der Brandursache ist eine Streife der Polizei aus Furth vor Ort
Zur Sicherheit der Einsatzkräfte ist das BRK aus Furth mit Rettungswagen und 2 Mann vor Ort, die aber nicht tätig werden müssen.
Der entstandene Sachschaden ist gering.